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Digitalisierung in der Steuerberatung (2)

Digitalisierung in der Steuerberatung aus Sicht des IT-Dienstleisters ( Teil 2 )

Ein Erfahrungsbericht von Robin Aigner und Stefan Munz, geschrieben von Stephanie Ebert

Beim letzten Mal haben Sie erfahren, auf welche Art und Weise unsere Kunden mit dem Thema Digitalisierung umgehen. Lesen Sie in unserem zweiten Teil mit welchen Anforderungen sie zu kämpfen haben und was dabei nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Das Thema Digitalisierung stellt uns alle vor verschiedenste Herausforderungen. Bei unseren Kunden ist es insbesondere die gesetzliche Anforderung an die GOBD, also den „Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Dahinter verbirgt sich der sachgerechte Umgang mit elektronischen Daten und deren revisionssichere Archivierung. Mit dem Einsatz von modernen Dokumentenmanagementsystemen, wie beispielsweise DATEV DMS, können Kanzleien nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch schon heute ihre internen Kanzleiprozesse optimieren und digitalisieren. Auch Mandanten unterliegen den Anforderungen der GOBD, denen sie durch die Verwendung von zum Beispiel DATEV Unternehmen online oder einem eigenen DMS gerecht werden können. Zusätzlich zu den neuen rechtlichen Aspekten hat sich der Markt rasant weiterentwickelt und stellt Kanzleien auch vor neuartige, wirtschaftliche Herausforderungen.

Bei alledem darf man nicht vergessen, dass die Digitalisierung ein globales Thema ist, bei dem man auch immer das Gesamtbild im Auge behalten muss. Die Vernetzung ist dabei zentrales Thema, wobei die gesamte Prozesskette eine Rolle spielt. Vom Produzenten zum Lieferanten des Mandanten, über den Mandanten bis hin zum Steuerberater verlangt die Datenautobahn nach Schnittstellen und Totallösungen für digitale Workflows und optimierte Prozesse. Hierzu ist das Verständnis der Zusammenhänge unerlässlich, um das Wesentliche nicht aus dem Fokus zu verlieren. Dabei gilt es die Frage zu verstehen, warum man etwas tut und die Digitalisierung nicht nur auf die vielen kleinen Bausteine des großen Ganzen punktuell zu reduzieren. Beim Bewältigen dieser Herausforderungen unterstützen wir als Dienstleister unsere Kunden täglich.

Erfahren Sie im nächsten Beitrag wie sich die Digitalisierung im Kanzleialltag unserer Kunden verhält und welche Hindernisse zuvor bei Mitarbeiter und Mandant beseitigt werden müssen.

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