Ein Hoch auf den Schlabberlook – die Jogginghose wird heute international geehrt
Karl Lagerfeld sagte einst: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“. Doch wer kennt es nicht – ist man erstmal zu Hause, wirft man sich zu allererst in bequeme Klamotten. Und gerade in den heimischen vier Wänden steht die Jogginghose ganz hoch im Kurs. Grund genug, diesem Kleidungsstück zu huldigen – denn jedes Jahr am 21. Januar ist internationaler Jogginghosentag.
Doch was hat es eigentlich mit den Weltjogginghosentag, wie er auch oft genannt wird, auf sich? Wo kommt er her, wer hat ihn erfunden und was soll das überhaupt sein?
Ein kleiner Einblick in die Geschichte
Im Jahre 2009 kamen vier Österreicher am 21. Januar auf die Idee, in Jogginghose zur Schule zu gehen. Diese Aktion kam wohl so gut an, dass sie beschlossen, eine Tradition aus der Sache zu machen. Allerdings fiel der 21. Januar im darauffolgenden Jahr auf einen Tag in den Ferien… Kurzerhand luden die vier jungen Männer zu einer Veranstaltung auf Facebook ein: Der Weltjogginghosentag war geboren, denn bereits bei der ersten internationalen Auflage dieses „Feiertags“ hatte das Event rund 130.000 virtuelle Teilnehmer. In Jahr 2011 waren es schließlich mehr als 600.000 Teilnehmer aus 50 verschiedenen Ländern. In den vergangenen Jahren war der Hype um diesen Tag zwar rückläufig, dies scheint allerdings darin begründet, dass inzwischen viele kommerzielle Anbieter auf den Zug aufgesprungen sind und der Jogginghosentag somit etwas von seinem Charme einbüßen musste. Wir sind allerdings der Meinung, dass 2021 ein Jahr ist, in dem man die Jogginghose mal wieder kräftig hochleben lassen sollte!
Arbeiten in Jogginghose: Das Homeoffice macht’s möglich
Warum?! Naja… gerade in der aktuellen Situation ist die Jogginghose aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Muss man sich unter normalen Umständen morgens in der Früh erstmal für die Arbeit aufhübschen und in mehr oder weniger „ordentliche Klamotten“ werfen, so ist in Zeiten von Lockdown, Homeoffice und Teams-Besprechungen der Schlabberlook schwer angesagt.
Wozu sollte man sich auch in die enge Jeans oder das aufwändig gebügelte, feine Stoffhöschen zwängen?! Sieht ja sowieso keiner, wenn man vom heimischen Büro aus arbeitet. Halt!! Das stimmt so nicht ganz. Denn in den letzten 10 Monaten hat eine Sache einen regelrechten Boom erlebt: Die Online-Video-Telefonie. Und so ist der „oben hui, unten pfui“-Look zu einem kleinen Trend geworden. Hat man beispielsweise eine Teams-Besprechung mit den Kollegen, dem Chef oder gar mit Kunden, will man sich selbstverständlich nicht unbedingt im Schlabberlook präsentieren. Da man einander über den Bildschirm aber bis allenfalls zum Bauchnabel sieht, ist es gang und gäbe geworden, obenrum den feinen Zwirn zu tragen und untenrum in Jogginghose zu relaxen.
Es sind eben die kleinen Dinge, über die man sich aktuell freut – und sei es nur das Arbeiten in bequemen Klamotten. Die Zeit wird kommen, wenn wir morgens wieder vor dem Kleiderschrank stehen und überlegen, was wir zur Arbeit anziehen sollen. Keine Frage – sicherlich freuen wir uns alle, wenn ein normaler Alltag wieder möglich ist. Aber bis dahin machen wir es uns weiterhin in unseren Schlabberklamotten bequem. Also Leute – lasst die Jogginghose hochleben und tragt sie besonders heute mit Stolz :-)!
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